Gefahr im Cyberraum

Was der Konflikt zwischen der Ukraine für Ihre Cybersicherheit bedeutet

Mehr als ein Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine kann man nicht von einer entspannten Lage sprechen – weder innerhalb der Ukraine noch im Cyberraum. Doch mag der Krieg in der Ukraine mehrere hundert Kilometer entfernt von uns sein, gilt das nicht für die Bedrohung aus dem Netz. Bundesinnenministerin Nancy Faeser findet dafür im Interview mit dem Handelsblatt folgende Worte: »Mit der russischen Aggression hat die Bedrohungslage durch Spionage, Desinformationskampagnen und Cyberangriffe eine andere Dimension erhalten.« Auch das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie) zeichnet ein düsteres Bild in den regelmäßigen Lageberichten. Besonders Ziele der kritischen Infrastruktur seien bedroht, aber es kommt auch immer wieder zu »Kollateralschäden« – und die können jeden treffen, auch Sie. Unternehmen und Privatpersonen sind also gut beraten, ein besonderes Auge auf ihre IT-Sicherheit zu werfen und sich zu wappnen.

Ransomware ist die größte Gefahr

Zu dieser Einschätzung kommt eine Studie des Digitalverbands Bitkom gemeinsam mit dem Bundesamt des Verfassungsschutzes. Und die Gefahr dürfte sogar noch ansteigen, wenn der Krieg in der Ukraine sich weiter verschärft. »Die aktuell größte Bedrohung«, so Faeser, »sind Ransomware-Angriffe ausländischer Krimineller, die zu Milliardenschäden führen.«

Was ist Ransomware?

Ransomware ist Schadsoftware, die auf verschiedenen Wegen (beispielsweise per E-Mail als Dateianhang oder durch den Besuch einer verseuchten Webseite) auf das System des Opfers oder in das Unternehmensnetzwerk gelangt. Dort angekommen, verschlüsselt diese Schadsoftware wichtige Dateien und/oder blockiert den gesamten Betrieb.

Als Unternehmer wissen Sie genau: Jede Minute, die Sie und Ihre Mitarbeitenden nicht arbeiten können, kostet richtig Geld. Die Rettung verspricht angeblich nur die meist sehr hohe Lösegeldzahlung, mit der die Verschlüsselung oder Blockade wieder aufgehoben werden soll. Leider funktioniert selbst das nicht immer. Sicherer ist daher direkt der Weg zum spezialisierten IT-Unternehmen. Am sichersten fahren Sie natürlich, wenn Sie es gar nicht erst so weit kommen lassen und in Ihre IT-Sicherheit investieren.

3 Tipps für mehr IT-Sicherheit

  1. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden für die drohenden Gefahren aus dem Netz.
    Nutzen Sie dafür IT-Security-Awareness-Schulungen, die Schritt für Schritt durch
    aktuelle Gefahren führen.
  2. Sorgen Sie für geeignete Arbeitsgeräte für Ihre Mitarbeitenden – gerade, wenn diese
    hybrid (nicht ausschließlich im Büro) arbeiten. Wir unterstützen Sie gern bei der
    Auswahl und Einrichtung geeigneter Hardware.
  3. Nutzen Sie Managed Services, um Ihre IT sicher und ausfallsicher aufzustellen. Was
    genau Managed Services sind und wie Sie damit einen Haken an Ihre IT machen
    können, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Rundum sorglos mit unserer Wunderwaffe

Der allgemeine Ratschlag für den Schutz vor Cyberangriffen ist, immer die aktuellste Sicherheitssoftware zu installieren und grundsätzlich jede eingesetzte Software auf dem aktuellsten Stand zu halten. Auch regelmäßige Datensicherungen gehören dazu. Soweit, so gut. Aber gehen Sie kurz in sich: Kümmern Sie sich darum, dass in Ihrem Unternehmen immer alles up to date ist? Wir wagen jetzt mal eine Prognose: Wahrscheinlich nicht. Und damit gehen Sie ein großes Risiko ein.

Unsere Lösung und Ihr sicherer Fahrschein: Managed Services. Denn mit Managed Services helfen wir Ihnen nicht nur dabei, Ihr Unternehmen in puncto Sicherheit bestmöglich aufzustellen, sondern sorgen auch dafür, dass Ihre IT ausfallsicher läuft.

So funktionieren Managed Services

Durch den Einsatz von Managed Services legen Sie vereinfacht gesagt Ihre IT in die kompetenten Hände Ihres ITDienstleisters. Das bedeutet für Sie dreierlei: Sie setzen Ihren täglichen IT-Problemen ein Ende, können jeden Monat einen festen Preis für funktionierende IT kalkulieren und haben wieder mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft. Ganz nebenbei arbeiten auch Ihre Mitarbeitenden mit funktionierender IT entspannter und produktiver und vor allem sicherer.

Doch keine Angst: Für unseren Service sind wir nicht die ganze Zeit bei Ihnen vor Ort – ganz im Gegenteil! Unsere Services werden Sie fast gar nicht bemerken. Über einen auf Ihren Geräten installierten Monitoring Client behalten wir Ihre IT dauerhaft im Blick, entdecken potentielle Gefahren durch tägliche Systemprüfungen bereits zu Beginn und können entsprechend handeln.

Managed Services: Ihre Vorteile

  • Auslagerung von ungeliebten IT-Arbeiten, stattdessen Konzentration auf Ihr Kerngeschäft
  • Planungssicherheit im Hinblick auf Ihre IT-Kosten und gleichgerichtete Interessen mit Ihrem Dienstleister
  • Qualitätssteigerung in der IT
  • Abgabe von Verantwortung für bestimmte IT-Bereiche bis hin zur Auslagerung der (gesamten) IT-Abteilung

Managed Services: buntes Leistungsspektrum

Selbstverständlich erfüllen verschiedene Managed-Services-Leistungen verschiedene Funktionen; jede hilft Ihrem Unternehmen auf unterschiedliche Art und Weise. Welche Komponenten für Sie und Ihr Unternehmen am geeignetsten sind, ermitteln wir gern mit Ihnen gemeinsam. Nehmen Sie die aktuelle Cyber-Bedrohung nicht auf die leichte Schulter, sondern schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir helfen Ihnen gern. Sprechen Sie uns an! Und falls Sie direkt eine konkrete Lösung suchen, die Ihre IT nach den höchsten Sicherheitsstandards schützt, blättern Sie direkt auf die nächste Seite.