CNC-Fertiger: Warum Security keine Nebensache sein darf
Moderne CNC-Maschinen sind nicht nur Fertigungswunder, sondern auch potenzielle Schwachstellen in der IT-Sicherheit. Da sie wie Computer funktionieren – Daten transferieren, spezielle Software nutzen und im Netzwerk integriert sind – sind sie genauso anfällig für Malware-Angriffe wie herkömmliche PCs und Server.
Bedrohung durch Malware: Produktionsstillstand und Konventionalstrafen
Wer die Sicherheit seiner CNC-Maschinen auf die leichte Schulter nimmt, riskiert viel. Angriffe durch Trojaner wie Locky können komplette Maschinenparks lahmlegen, Produktionsausfälle verursachen und empfindliche Konventionalstrafen nach sich ziehen.
In vielen Fällen basiert die Maschinensteuerung auf Betriebssystemen wie Windows, Linux oder Mac OS. Oft sind die Maschinen über Netzwerkanschlüsse mit anderen Geräten verbunden, verfügen über Internetzugänge und kommunizieren mit Datentransfersoftware, ERP-Systemen oder CAD/CAM-Programmen. Dadurch teilen sie sich das Netzwerk mit Büro-PCs und Druckern – und sind denselben IT-Bedrohungen ausgesetzt.
Trotz dieser Risiken bieten viele Maschinenhersteller keine integrierten Sicherheitslösungen. Ohne entsprechende Security-Software sind Fräs- und Drehmaschinen Malware-Angriffen ausgeliefert. Ein einzelner, unbedachter Klick auf eine infizierte E-Mail durch einen Mitarbeiter kann Trojaner freisetzen, die komplette Datenbanken zerstören und die Produktion stilllegen.
Sicherheit für Ihre Maschinen: Maßgeschneiderte Lösungen von S.K.I.P.
Das S.K.I.P. Datentechnik-Team, unter der Leitung des geprüften NC-/CNC-Anlagentechnikers Meik Rottstädt, bietet spezialisierte Security-Konzepte zur Absicherung Ihres Maschinenparks – sowohl für moderne als auch für ältere Maschinen.
Schritt 1: Aufbau eines sicheren Maschinennetzwerks
- Trennung vom PC-Netzwerk: Maschinen werden in ein separates Maschinennetz integriert.
- Gezielte Zugriffsbeschränkung: Nur autorisierte Rechner erhalten Zugriff.
- Trennung vom Internet: Sensible Maschinensysteme werden vollständig vom Internet isoliert.
- VLAN-Umgebung: Aufbau einer abgesicherten, virtuellen Netzwerkinfrastruktur.
Schritt 2: Serielle Com-Server als sichere Alternative
Anstelle unsicherer Netzwerkanschlüsse nutzt S.K.I.P. serielle Com-Server (RS232), um Maschinen sicher mit dem Netzwerk zu verbinden. Vorteile:
- Schutz der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) vor Malware-Angriffen.
- Sichere Datenübertragung durch Umwandlung von Netzwerkdaten.
- Kompatibilität mit älteren und modernen Maschinen.
Schritt 3: Datenübertragung mit IO-Modulen
Ein spezielles IO-Modul ermöglicht die Verbindung mit SQL-Datenbanken und bietet eine sichere, flexible Lösung für die Datenübertragung.
Wirtschaftliche Vorteile
Die von S.K.I.P. entwickelte Lösung ist nicht nur sicher, sondern auch kosteneffizient. Unternehmen profitieren von:
- Verlängerten Lebenszyklen älterer Maschinen durch sichere Integration in moderne Produktionsnetze.
- Zuverlässigem DNC-Betrieb und stabiler CNC-Maschinendatenübertragung.
- Effizienten Prozessen, unterstützt durch MDE-/BDE-Systeme.
- Geringeren Kosten im Vergleich zu Komplettlösungen anderer Anbieter.
Sicherheit im Zeitalter von Industrie 4.0
„Wir wissen, dass Maschinenhersteller wie Siemens, Heidenhain oder Mazak oft ungesicherte Netzwerkanschlüsse liefern“, erklärt Meik Rottstädt, Geschäftsführer von S.K.I.P. Datentechnik. „Unser Ziel ist es, produzierende Unternehmen gegen Malware-Angriffe wie Locky zu wappnen. Mit einer stabilen, seriellen Com-Lösung schaffen wir sichere und zukunftsfähige Produktionsumgebungen.“
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