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Alarmierender Trend: Ransomware-Angriffe über Teamviewer

Cyberkriminelle nutzen die weit verbreitete Fernzugriffssoftware Teamviewer, um Zugang zu Computersystemen zu erhalten und Ransomware zu verbreiten. Zwei konkrete Angriffsfälle, dokumentiert von Sicherheitsforschern, werfen Licht auf diese bedrohliche Entwicklung.

Angriffsmechanismus und Ausführung

Die Angreifer erhielten den Erstzugriff über Teamviewer von derselben Quelle aus und nutzten dann eine Batch-Datei namens PP.bat, um Ransomware auf den betroffenen Systemen auszuführen. Details zur genauen Art der Ransomware wurden nicht bekannt gegeben, aber Hinweise deuten auf eine Variante namens Lockbit 3.0 hin.

Ursachen und potenzielle Schwachstellen

Es ist noch unklar, wie die Angreifer die Kontrolle über Teamviewer erlangten. Vermutungen deuten auf unsichere Passwörter und möglicherweise bekannte Datenlecks hin. Der Hersteller von Teamviewer weist darauf hin, dass mangelnde Sicherheitseinstellungen und die Verwendung unsicherer Passwörter die Hauptursachen für unautorisierten Zugriff sind.

Empfohlene Sicherheitsmaßnahmen

Um sich vor solchen Angriffen zu schützen, empfiehlt der Hersteller von Teamviewer dringend, komplexe Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung zu nutzen, regelmäßige Updates durchzuführen und Zugriffe auf verbundene Rechner einzuschränken.

Fazit: Schutz vor Ransomware-Angriffen

Angesichts dieser neuen Bedrohung ist es unerlässlich, dass Nutzer von Teamviewer proaktiv Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Komplexe Passwörter, regelmäßige Updates und die Beschränkung von Zugriffen sind entscheidend, um sich vor Ransomware-Angriffen zu schützen. Weitere Informationen über bewährte Sicherheitspraktiken sind auf der Website des Anbieters verfügbar. Bleiben Sie informiert und wachsam, um Ihre Systeme vor solchen Angriffen zu schützen.

Von admin