KI: Der rote Teppich für Cyberkriminelle

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Künstliche Intelligenz (KI) ist längst ein fester Bestandteil unseres Alltags. Von ChatGPT, das Texte generiert, bis zu SmartHome-Geräten, Gesichtserkennung auf Smartphones und modernen Assistenzsystemen im Auto – KI macht unser Leben bequemer. Doch leider profitieren nicht nur wir von diesen Fortschritten. Auch Cyberkriminelle nutzen die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz für immer raffiniertere Betrugsmethoden, und die Zahl der Cyberangriffe steigt rapide.

Wie Cyberkriminelle KI nutzen: Die gefährlichsten Methoden

Methode 1: ChatGPT als Phishing-Thema

Phishing ist eine der häufigsten Cyberattacken, bei denen Betrüger über gefälschte E-Mails, Webseiten oder Anrufe versuchen, an vertrauliche Daten zu gelangen. Aktuell setzen Kriminelle auf ChatGPT als verlockendes Thema, um Opfer zum Klick zu bewegen. Das Phishing ist so effektiv, weil die Angreifer Themen auswählen, die nah am Opfer sind, wie Nachrichten von vermeintlichen Banken oder Familienmitgliedern, oder aktuelle Trends aufgreifen.

Methode 2: KI-geschriebene Phishing-Texte

Phishing-E-Mails und Webseiten werden jetzt oft von KI-Tools erstellt, was sie nahezu fehlerfrei macht. Früher konnten viele Phishing-Versuche an Rechtschreib- oder Grammatikfehlern erkannt werden, aber diese Anzeichen verschwinden durch den Einsatz von KI. Zusätzlich kopieren Angreifer mit KI täuschend echte Webseiten, über die sie Anmeldedaten abgreifen oder Malware verbreiten.

Methode 3: Malware-Erstellung durch KI-Chatbots

KI-Chatbots können sogar Malware generieren, was besonders gefährlich ist für Kriminelle ohne Programmierkenntnisse. Zwar sind die Schadprogramme meist noch recht einfach, aber die Lernfähigkeit von KI könnte schon bald zu komplexeren Bedrohungen führen.

Methode 4: Deepfakes als Manipulationsmittel

Eine der schockierendsten Anwendungen von KI sind Deepfakes. Mit dieser Technologie lassen sich realistisch gefälschte Bilder, Videos und Audiodateien erstellen. Angreifer können so erfundene Geschichten glaubhaft wirken lassen oder gefälschte Sprachnachrichten verbreiten, die täuschend echt klingen. Diese Methode eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Betrug und Desinformation.

KI: Die rechte Hand der Cyberkriminellen

Die genannten Methoden sind nur ein kleiner Ausschnitt der Bedrohungen, die KI für die IT-Sicherheit birgt. Experten warnen bereits vor einer düsteren Zukunft, in der KI-unterstützte Cyberangriffe immer ausgefeilter werden. Deshalb gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Ihre Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und zu optimieren, um sich vor (KI-)Attacken zu schützen.

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