Arbeitszeiterfassung – keine Panik vor der Aufzeichnungspflicht

In diesem Bereich kann man Werbung einblenden. (Artikel - 1)

Frühzeitig handeln: Ein Zeiterfassungstool einführen

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet werden sollen, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter systematisch zu erfassen. Ziel ist es, den gesundheitlichen Schutz der Angestellten zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die maximale Arbeitszeit von 48 Stunden pro Woche sowie eine tägliche Ruhezeit von mindestens elf Stunden eingehalten werden. Die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter ist schließlich auch in Ihrem Interesse.

Auch wenn es in Deutschland noch keinen konkreten Gesetzesentwurf gibt, wird die Aufzeichnungspflicht kommen. Daher ist es sinnvoll, sich frühzeitig mit einem Zeiterfassungssystem zu beschäftigen.

Wie setzen Sie die Arbeitszeiterfassung um?

Vielleicht fragen Sie sich, wie eine technische Umsetzung aussehen könnte: Wie lässt sich die Arbeitszeit im Außendienst erfassen? Wie funktioniert Zeiterfassung bei flexiblen Arbeitszeiten, Home-Office oder Vertrauensarbeitszeit? Die gute Nachricht: Der EuGH schreibt nicht vor, wie genau die Arbeitszeit erfasst werden muss, sodass Sie die Freiheit haben, das System auszuwählen, das am besten zu Ihrem Unternehmen passt. Herkömmliche Methoden wie Excel-Tabellen oder handschriftliche Stundenzettel sind jedoch anfällig für Fehler und Manipulationen und deshalb nicht empfehlenswert.

Die Lösung: Digitale Zeiterfassungssysteme

Eine Möglichkeit ist ein Terminal im Firmengebäude, an dem sich Mitarbeiter ein- und ausloggen. Für mehr Flexibilität ist eine mobile Anwendung sinnvoller. Mit dieser können sich Ihre Mitarbeiter bequem von ihrem Notebook, Smartphone oder Tablet aus anmelden – sei es im Außendienst, im Home-Office oder unterwegs.

Vorteile eines digitalen Zeiterfassungssystems

  • Einfache Erfassung: Nur wenige Klicks, um die Arbeitszeit zu dokumentieren.
  • Flexibel bedienbar: Funktioniert auf Notebook, PC, Smartphone oder Tablet.
  • Mobiles Arbeiten: Mitarbeiter können sich auch im Außendienst oder Home-Office ein- und ausloggen.
  • Übersichtlichkeit: Urlaub, Überstunden, Krankenstand und Zeitausgleich sind leicht einsehbar.
  • Digitale Stundenzettel: Automatisches Erstellen am Monatsende.
  • Effizienz für die Personalabteilung: Weniger Zeitaufwand und unkomplizierte Verwaltung.
  • Einfache Integration: Meist unkompliziert in die bestehende Unternehmens-IT einzubinden.

Unsere Unterstützung

Wir beraten Sie gerne zu den besten Zeiterfassungslösungen für Ihr Unternehmen, helfen Ihnen bei der Auswahl und übernehmen auf Wunsch die Implementierung.

In diesem Bereich kann man Werbung einblenden. (Artikel - 2)